Wir wandern einsam durch die halbe Welt
Und finden niemand, der uns mehr gefällt
Als wir uns selbst. In tiefsten Seelenräumen
Hallt wider es von eitlen Träumen.
Wir stehen staunend einst am Wegesrand:
Ein fremdes Wesen, gänzlich unbekannt,
Zieht magisch uns in seinen hohen Bann,
Der uns von uns befreien kann.
Der hohe Bann, der uns allhier begegnet,
Ist Übersinn, der seinesgleichen sucht
Und unser Staunen engelsgleichsam segnet.
Ein Narr, der seinen Träumen flucht!
© 2024 alexander hans gusovius
Wer einen Beitrag dazu leisten möchte, dass Gedichte und Gedanken auf dieser Seite zu lesen sind, kann das mit einer Spende via PayPal ganz unkompliziert tun: hier oben im Menu auf „Start“ klicken, leicht nach unten fahren und den roten Button aktivieren. Aber auch handfeste Spenden, wie die Pfarrer und Landärzte sie einst kannten, werden gern empfangen: in Gestalt von Zigarillos, Wurst, Käse, Schinken, geistigen Getränken o.ä.
Comments