Ich möchte dir so viel im Nachgang sagen,
Das achtlos ungesagt geblieben ist.
Ich möchte dich auch vieles fragen,
Besonders, wie’s dir geht und wo du bist.
Ich möchte deine Hand noch einmal halten,
Die Asche ward und schon verbrannte,
Wie gern würd‘ ich die Zeit allein mit dir gestalten:
Du bist die einz‘ge, die mich wirklich kannte.
Ich möcht‘ noch einmal deine Lippen küssen,
So zart und voll, so sanft und heiß,
Wie sehr zerreißt’s mich, sie zu missen.
Meine Gefühle taumeln schwer im Kreis.
Ich möcht‘ dir auch so manches sagen,
Das jetzt geschieht, ob groß, ob klein.
Ich kann das stumme Sein nur schwer ertragen.
Ach, könnt‘ ich täglich noch mit dir zusammen sein!
Hat schweres Schicksal uns auch hart geschieden
Und dich entführt an unbekannten Ort,
Sag ich à Dieu und wünsch dir ewig Frieden,
Doch niemals lasse ich dich aus mir fort.
© 2024 alexander hans gusovius
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