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Das Vöglein

Nichts gewinnst du auf geraden Wegen,

Zu verknotet ist das Glück.

Doch im Chaos ruht ein Segen:

Gott schafft nichts aus einem Stück.

 

Nicht ein Vöglein gleicht dem andern,

Alle eint Verschiedenheit.

Willst das schönste dir erwandern,

Fehlt es dafür sehr an Zeit.

 

Mußt vertrauend darauf setzen,

Daß ein Liebchen kommt geflogen,

Sich verfängt in deinen Netzen,

Von dir magisch angezogen.

 

Auf der Suche nach dem Heros,

Kann ein Vöglein sich verirrn,

Statt zu opfern sich dem Eros,

Schenkt es sich der Denkerstirn.

 

Wo ihr Gott es hin befohlen,

Ward es nicht des Lebens froh.

Liebchen hat sich fortgestohlen,

Lenkt ihr Schicksal lieber so.


 

© 2025 alexander hans gusovius

 

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