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Denkerstirn

Tief gebeugt, gefurcht vom langen Denken

Voll bangen Muts, erhebt sich doch die Stirn,

Die künftigen Geschicke einzurenken.

Dem Denker hilft sein frohes Hirn,

 

Den Sorgen und der Angst zu widersprechen,

Die jetzt die Seelen weltweit infiziert,

Die, statt wie einstmals Ängste wegzuzechen,

Mit Massenwahn sich haben infiziert.

 

Selbst beste, klügste Zeitgenossen

Verderben den Konnex der Zeit,

Und weichen Pflichten, die beschlossen

Sind – und denen sie geweiht.

 

So muss der Denker es alleine richten,

Muss dem urheil‘gen Wort vertraun,

Wird dessen Sinn in sich verdichten

Und heiter weit nach vorne schaun.

 

© 2025 alexander hans gusovius

 

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