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Fern so nah

Ferne ist ein Geistrevier,

Das dich zu Bewußtsein bringt.

In der Ferne nahst du dir,

Wie’s daheim dir kaum gelingt.

 

Denn in ihren fremden Bildern,

Dich enträtselnd, isoliert

Walten Kräfte, die dich schildern,

Wie’s daheim dir kaum passiert.

 

Kannst in ihnen achtsam lesen,

Sagen fernerhin dich wahr,

Wirst alsbald von Gram genesen,

Wie’s daheim noch selten war.

 

Denn im Gegenlicht der Kräfte

Bricht ihr Licht sich dicht und nah,

Pulsen deine feinsten Säfte,

Wie’s daheim kaum je geschah.

 

© 2024 alexander hans gusovius

 

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