Gewalt
Untreue wächst, das Land zerfällt,
Die Wohlfahrt ist am Ende.
Was unsre Welt zusammenhält,
Geriet in falsche Hände.
Gewalt befällt nun Stadt und Land,
Willkür droht auch von außen.
Wir sind zur Rettung nicht imstand,
Mit all euch Vogel Straußen,
Die, tief den Kopf im Sand versteckt,
Von der Gewalt zutiefst verschreckt,
Nichts hören und nichts sehen.
Wer kann, der will jetzt gehen.
Doch keiner weiß, wohin genau,
Denn überall droht Machtmißbrauch
Und allerorts siegt der Kotau
Vor Lügen und der Drohung auch,
Das freie Ich zu schänden
Und zu versklaven obendrein.
Wie wird das jemals enden?
Wenn wir nicht endlich sagen: NEIN
In Worten und in Taten,
Werden wir bald in größte Not
Und tiefste Schuld geraten.
Was uns erwartet, ist der Tod,
Der Tod von Milliarden
Von Menschen ohne Tadel,
Geschlachtet wie Poularden
Mithilfe einer Nadel…
(Walter von der Vogelweide zuehren)
© 2024 alexander hans gusovius
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