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Herbstzeit

Worte fallen, klingelleise,

Wie von bleichen Blättern ab,

Rascheln unwägbarer Weise

In ihr stummes Grab.


Schwarzer Schrift sachtes Erblassen

Teilt sich gram dem Erdreich mit,

Grau vergehend. Mag nicht fassen

Ihrer Sterblichkeit Beritt.


Aller Schwersinn, jede Zierde,

Klumpt zu atemlosem Lehm,

Dumpfe, wehrlose Begierde

Waltet jetzt wie ehedem.



© 2023 alexander hans gusovius


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