Ab einer gewissen Dichte ineinander verwobener Übel sind die Verwerfungen der Zeit nicht mehr zu glätten.
Weil sie im Ausmessen der Dinge und Verhältnisse ihre weltstürzende Mitte fand, ist Maßlosigkeit der notwendige Endzustand der Moderne.
Man kann die Unendlichkeit des Seins nicht erfassen, indem man die Welt kartographiert.
In der Endphase einer Epoche machen sich die prägenden Gedanken der nachfolgenden Zeit bereits auf den Weg. Noch sind sie in kristallener Klarheit stark vereinzelt.
top of page
Dichter und Denker
Suche
Aktuelle Beiträge
Alle ansehenVerweht die Zeit! Zerstäubt in Dünkelwahn Zu Wolkendunst, während zum letzten Häuten Der Tage, Stunden und Minuten...
200
(1) Meisterliche Gedichte entkoppeln sich vom Verfasser, scheinen immer schon da zu sein, thronen über Raum und Zeit, sind nahe am...
230
(1) In manchen von Hölderlins Briefen kündigt sich der kommende Wahnsinn bereits Jahre im Voraus an. Intensiv treten sie dem...
310
Beitrag: Blog2_Post
bottom of page
Commentaires